Förderverein besucht Bad Lippspringe
Das Landesgartenschaugelände bleibt auch Jahre nach dem blühenden Großereignis ein Besuchermagnet. Das erfuhren rund 30 Mitglieder und Freunde des Fördervereins Landesgartenschau Höxter bei einem Besuch in Bad Lippspringe.Ziel der Informationsfahrt, die vom Förderverein für Mitglieder und Interessierte angeboten wurde, waren ein Erfahrungsaustausch mit dem Förderverein Gartenschau Bad Lippspringe e. V. und eine Führung über das eindrucksvoll gestaltete Gelände. „Der Besuch war ein großer Gewinn. Wir haben viele Anregungen und Ideen für das Bürgerengagement für die Landesgartenschau in Höxter mitgenommen“, zog Daniel Hartmann vom Vorstandsteam des Fördervereins Landesgartenschau Höxter ein positives Fazit. Auch die Teilnehmenden waren begeistert, welche nachhaltige Wirkung die Landesgartenschau entfaltet hat. Nach wie vor besuchen Tausende Besucher das Gelände, ein Paradies nicht nur für Naturfreunde und Familien, sondern auch für Bienen und Schmetterlinge.„Ohne das ehrenamtliche Engagement des Fördervereins hätte die Landesgartenschau nicht so erfolgreich organisiert werden können“, sagte der Stellvertretende Vorsitzende des Bad Lippspringer Fördervereins, Hubert Niewels, bei der Begrüßung der Gäste aus Höxter. Bei der Gründung des Lippspringer Vereins einige Jahre vor der Landesgartenschau 2017 hätten sich die Aktiven das Ziel gesetzt, 1.000 Mitglieder zu gewinnen und in der Bürgerschaft, in der es zu Beginn auch Skeptiker gab, die Zustimmung zu fördern. Das sei gelungen. Auch habe der Verein vor der Landesgartenschau Spenden für einen Erlebnisspielplatz gesammelt, der noch heute zu den Attraktionen des Geländes gehört. Während der Landesgartenschau hatten sich rund 150 ehrenamtlich Aktive im Eingangsbereich um die Betreuung von Besuchern, zum Beispiel Familien und Menschen mit Behinderungen, gekümmert. Mit Bollerwagen und E-Scootern haben sie die Mobilität der Gäste auf dem großflächigen Gelände gefördert.„Wir werden weitere Informationsfahrten in Landesgartenschaustädte anbieten und uns mit den dortigen Fördervereinen austauschen. Von den Erfahrungen anderer können wir nur profitieren“, sagte Daniel Hartmann.
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